Scope bietet drei verschiedene Methoden zur Verwaltung von Rückstellungen und deren Übertragung in die Buchhaltung an.
Es stehen folgende drei Methoden zur Verfügung:
- Die Rückstellungen werden nicht an das Buchhaltungssystem übergeben. In diesem Fall werden die Rückstellungen ausschließlich in Scope verwaltet. Wenn der Benutzer die Kreditorenbuchhaltung bearbeitet, hat er die Möglichkeit, die tatsächlichen Kosten, die den Rückstellungen entsprechen, zu erfassen. In der Buchhaltungsoberfläche werden dann nur die tatsächlichen Kosten angezeigt.
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Monatlich
Jeden Monat wird ein spezifisches Verfahren durchgeführt, bei dem eine spezielle Eingangsrechnung erstellt wird. Diese Rechnung umfasst alle ausstehenden Rückstellungen und wird am letzten Tag des Monats bearbeitet. Dadurch wird der Gesamtbetrag der ausstehenden Rückstellungen im Buchhaltungssystem erfasst. Am ersten Tag des darauffolgenden Monats wird dieser Posten wieder storniert, wodurch die Rückstellungen ihren ursprünglichen, ausstehenden Status zurückerhalten. Siehe: Wie funktioniert ein Monatsabschluss in Scope?
- Bei der Abrechnung einer Sendung
In diesem Szenario prüft Scope bei der Abrechnung der Sendung, ob Rückstellungen damit verbunden sind (gekennzeichnet als EP). Wenn Rückstellungen vorhanden sind, fordert das System den Benutzer auf, diese zu fixieren. Durch diese Aktion werden die Rückstellungen in Scope fixiert (gekennzeichnet als EP(F)). Diese Rückstellungen werden zusammen mit den Umsatztransaktionen an das Buchhaltungssystem übermittelt, wodurch eine genaue Gewinnberechnung im Buchhaltungssystem gewährleistet wird. Wenn die tatsächliche Rechnung mit den fixierten Rückstellungen verarbeitet wird, storniert Scope zunächst die Transaktionen der Rückstellungen (angegeben als EP(C)) und erstellt dann die Transaktionen für die tatsächlichen Kosten aus den Rückstellungen (angegeben als P). Zu den Abkürzungen siehe auch:
Welche Buchungs-Typen gibt es und was bedeuten sie?