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Rolle -Atlas Teilnehmer-

Die Rolle „Atlas-Teilnehmer“ muss für jeden Geschäftspartner vergeben werden, der in Atlas verwendet wird. 

 

Die Rolle wird immer bei dem Geschäftspartner hinterlegt, der an Atlasteil nimmt und der Inhaber der EORI, Aufschübe oder Bewilligungen ist. 

Im Reiter „Partner“ wird die EORI Nummer gepflegt, inkl. Niederlassungsnummer. 

Diese wird direkt auf ihre Gültigkeit geprüft. Sofern keine Warnmeldung an dem Feld angezeigt wird, ist die EORI gültig. 

Zusätzlich kann die Adresse angepasst werden. Dies ist z. B. dann sinnvoll, wenn Waren nach Serbien gehen, da für Forwarding RS und für den Zoll die Codierung XS verwendet werden muss. 

Im Reiter „Details" kan eine auslaufende EORI erfasst werden, damit Nachrichten, die noch unter der alten EORI übermittelt wurden in den korrekten Vorgang einlaufen. 

Des Weiteren kann ein Standard-Bestimmungsbundesland und für steuerbefreite innergemeinschaftliche Lieferungen bei Bedarf das Finanzamt sowie die UST-ID-Nummer erfasst werden. Für die EGZ kann im Falle des Einzugs der Einfuhrabgaben die Mandatsreferenznummer erfasst werden. 

Bei den E-Mail Benachrichtigungen können kommasepariert E-Mails erfasst werden, an die der kombinierte Einfuhrabgabenbescheid, das ABD und der AV oder das VBD (Geschäftspartner muss Inhaber des Verfahrens sein) erfasst werden. Diese Funktion soll dazu dienen, den manuellen Versand an die Kunden zu automatisieren. Daher sollten hier nur externe und keine internen E-Mail-Adressen hinterlegt werden. 

Beim Artikelstamm kann definiert werden, ob die Warenbezeichnung, welche an den Zoll übermitteltwird,d aus dem Artikel und dem Profil kombiniert werden soll. Als Standard wird nur die Beschreibung aus dem Profil in die Anmeldung gezogen. 

Die SumA-Vobereitung bezieht sich auf die CHGTST. 
Der Bearbeiter, welcher hinterlegt wird, wird bei der automatischen CHGTST eingesetzt, die von der Dakosy-Schnittstelle getriggert wird. Er wird immer eingesetzt, wenn die CHGTST durch die Automatik neu erzeugt wird. Wenn eine fertige CHGTST vorhanden ist, wird dieser nur eingesetzt, wenn die Nachricht noch keinen Sachbearbeiter hat.

Des Weiteren können aus der CusTax zurückgemeldete Präferenzcodes (100, 200, 300 etc) in den Artikelstamm geschrieben werden, wenn die Checkbox aktiviert ist. Zukünftig würden dann die vom Zoll zuletzt zurückgemeldeten Präferenzcodes verwendet werden. 

 Im Reiter „Kostenaufteilung“ können Versicherungs- und Lizenzkosten und deren Aufteilung vordefiniert werden. Ebenso kann Scope diese Kosten in jede Importanmeldung übernehmen, dazu muss die Checkbox „automatisch berechnen“ aktiviert sein, oder ad hoc nach Kosten schauen, sofern im Atlasantrag die Checkbox für Versicherung oder Lizenzkosten aktiviert wird. 

Bei der Frachtkostenaufteilung kann definiert werden, auf welcher Grundlage die erfassten Frachtkosten aufgeteilt wurden. Wir empfehlen als Standard nach „Nettogewicht“ aufzuteilen, da dieser Wert in jeder Position enthalten ist und Fracht meist nach Gewicht berechnet wird. 
Bei der Frachtkostenpauschale wird der hinterlegte Prozentsatz vom Nettopreis, Nettopreis mit Fracht oder Zollwert gezogen und auf die Positionen verteilt. 

Als Beispiel: Nettopreis 1000 und in den Stammdaten wurden 10% hinterlegt, werden 100 als Fracht gezogen und aufgeteilt. 

Der Reiter "Aufschubangaben" wird dazu genutzt, die Aufschübe, welche für die Einfuhr verwendet werden sollen, zu hinterlegen. Es können über neu die Konten 10, 15 und 20 erfasst werden. 

Es kann für den Geschäftspartner ein Aufschubnehmer erfasst werden, von dem die Aufschubkonten gezogen werden sollen. Dies verhindert unnötige Doppeleingaben von Aufschubkonto, wenn sich mehrereTeilnehmer dieselben Aufschübe teilen. 

Wird ein maximaler Bürgschaftsbetrag erfasst, wird in Scope eine Warnung angezeigt, wenn dieser in der laufenden Abrechnungsperiode überschritten wird. 

Der maximale Zollwert löst eine Warnung bei Überschreitung im Antrag aus. Dies sollhelfen,n interne Kontrollsysteme zu unterstützen. Weiterhin kann dieser Wert auch helfen, Typofehler zu verringern, da es vorkommen kann, dass in einem Antrag statt 10000 schnell mal 100000 oder 1000000 erfasst wird. 

Im Reiter „Sicherheiten“ werden unter anderem die NCTS-Sicherheit als auch weitere Einstellungen administriert. 

Eine Sicherheit muss neben der Nummer auch den Zugriffscode und Verwaltungscode enthalten.

Als Sicherheitsfaktor kann ein Standardwert definiert werden, der im Zusammenspiel mit dem erfassten Warenwert die zu leistende Sicherheit berechnet. So können z. B. 25% hinterlegt werden. Bei einem Warenwert von 10.000 werden dann 2500 als Sicherheit an den Zoll übermittelt. 

Es kann ein maximaler Wert erfasst werden. Wird dieser überschritten, kann ein Popup, eine Warnung oder ein Fehler angezeigt werden. Dies soll dazu dienen, keine Versandverfahren in unbegrenzter Höhe zu eröffnen. Es können Ausnahmen erfasst werden, sodass andere Benutzer mit höheren Warenwertfreigaben den Vorgang übernehmen und diesen an den Zoll übermitteln können. 

Im Reiter „Bewilligungen“ können Bewilligungen und weitere Bewilligungskausaldaten erfasst werden. 

Bewilligungen werden ohne Sonderzeichen erfasst. Lade- und Entladeorte können innerhalb der Bewilligung erfasst werden. Scope zieht bei einem Ort bei einer Zollstelle diesen automatisch. Sind mehrere Orte bei derselben Zolldienststelle erfasst, können diese mit der Pfeiltaste nach unten ausgewählt werden. Zusätzlich kann ein Ort als Standardort definiert werden, der immer gezogen wird, im Antrag aber angepasst werden kann. 

Zusätzlich können noch Gestellungsfristen als Standard für das Versandverfahren definiert werden und die Nummer des ermächtigten Ausführers 

Im Reiter „Verwahrorte“ können Verwahrorte für die SumA erfasst werden.